Die Notwendigkeit einer individualisierten Konzeptbetreuung in jeder Altersstufe wird durch sukzessive Erweiterungen der einheitlichen Konzepterklärung (E.K.E.) in die Tat umgesetzt: dementsprechend dient die elektronische Gesundheitskarte als Grundlage für die Erstellung sowohl des digitalen Aufgabenhefts in der Grundschule, als auch des SWOT-Dashboards für die darauffolgenden Schuljahre bis zum Abitur. Das allgemeine Lernziel liegt in der Erfassung, durch den Schüler, der eigenen spezifischen Entwicklung im Verhältnis zum anderen Geschlecht, und zwar auf der Grundlage eines NetPlusUltra®-gestützten normativ-adaptativen Kodexes, der als Verständigungsbasis zwischen Geschlechtern, Generationen und Kulturen fungieren wird. In diesem Sinne wird das Schulprogramm entlang der Notwendigkeit abgearbeitet, Mädchen und Jungs zugleich darüber aufzuklären, dass Menschen hinsichtlich ihrer anatomischen und hormonellen Unterschiede als gleichberechtigt betrachtet werden müssen, insofern als die einen unter ihrem emotionalen Überschuss genauso leiden, wie die anderen unter ihrem Testosteronspiegel.
Gleich beim Eintritt des Jugendlichen in die Sekundarstufe I, mit dem damit einhergehenden organisatorischen Umbruch, der oft inmitten einer fortschreitenden physiologischen Mutation einsetzt, soll das SWOT-Dashboard die Schüler dazu ermächtigen, sich ihrer Stärken und Schwächen vor dem Hintergrund der Chancen und Risiken bewusst zu werden, die ihre neue wandelorientierte Schulumgebung bietet, und zwar aufbauend auf den Lernerfahrungen der vorigen Stufe, sowohl im Sinne der Wahrung der psychisch-körperlichen Integrität, als auch im Hinblick auf die Förderung der eigenen persönlichen Entwicklung und organisatorischen Effizienz.
Dank der digitalen Tablette der Grundschule sind Jugendliche - als multimediaversierte Schüler - bereits antizipativ mit der Steuerung ihres Schul-Dashboards (bzw. mit der erwarteten Expansion ihres kognitiven Universums) vertraut, was dazu beiträgt, die Sekundarschule in das konzeptuell selbstverwaltete partizipatorische Modell einer "Junior-Gesellschaft neuer Generation" zu transformieren, deren Ziel es ist, Schüler auf die nachhaltige Entwicklung der gemeinnützigen Demokratie vorzubereiten, in der sie als selbstverwirklichte Bürger leben sollen, um ihre Ideen unter Berücksichtigung der Rechte anderer Menschen vertreten zu können.
Insofern als keine Gesellschaft darauf verzichten kann, Tatbestände zu qualifizieren und zu quantifizieren, um ihre Zukunftsträchtigkeit zu sichern, soll das Wissen zum Thema "Mehrwertfähigkeit im Hinblick auf Entscheidungsfindung" durch den konzeptuellen Umgang mit den in jeder Disziplin zu beherrschenden Zahlen und Formeln erworben werden, mit dem Ziel, eine kognitive Junior-Wirtschaft herbeizuführen, in der Jugendliche ihr Taschengeld damit verdient, an der nachhaltigen ereignisbezogenen Selbstverwaltung ihrer Schule beizutragen.
In Anbetracht der weiteren Tatsache, dass keine moderne Demokratie sich ihrer eigenen Prinzipien entziehen kann, ohne dabei ihre Legitimität völlig zu verlieren, setzt die Verteidigung des Prinzips der seelisch-körperlichen Integrität (mens sana in corpore sano) ein ganzheitliches Umdenken der Schulzeiten voraus, um alle Beteiligten zur Optimierung des eigenen kognitiven Zeit-Leistungsverhältnisses zu ermächtigen. Demnach wird die erste Aufgabe einer angegliederten Schule darin bestehen, ihre Migration auf Planet+Ultra® eigenständig zu meistern, um von einer dysfunktionalen Unterrichtszeit von 45 Minuten auf einen konzeptuellen programmorientierten Ablauf von thematischen Halbtagen (5x2=10 pro Woche) umsteigen zu können, der gleichzeitig die Weichen für eine grundlegende Revision der Lerninhalte stellen soll.
In Bezug auf Anwenderumgebungen, bzw. Betriebssysteme, soll die Konzeptualisierung des Prinzips der "multidimensionalen Trennung der Belange und Gewalten" bei der gleichen Gelegenheit eine Neuausrichtung der ganzen IT-Branche herbeiführen, mit dem Ziel, den menschlichen Faktor in den Mittelpunkt der Anliegen zurück zu befördern. So könnten minderjährige Schüler in der Grund- und Sekundarausbildung zunächst in einer Windows-basierten Franchise-Umgebung geschult werden, auf ein GNU-gestütztes System umsteigen, sobald sie berufsträchtige Programmierungskompetenzen aufweisen, und nach Erreichen der Volljährigkeit entweder auf den Mac überwechseln, der sich bis dahin als die Referenz im Bereich der Erwachsenenweiterbildung etabliert haben würde, oder auf Android, sollten sie sich für eine mobile Beschäftigung entschieden haben. Zu guter Letzt: Insofern als es einer konzeptuellen Mehrparteien-Koordinierung bedarf, um all diese nativ-dedizierten NetPlusUltra®-gestützten Intranet-Umgebungen zur kollaborativen Wissensproduktion anzuregen, sollen die der EKE dedizierten Web-Dienste der Netzwerkebene "Externet+Ultra®" durch eine betriebssystemübergreifende Konzeptlösung angeboten werden, während der für Inhaltsproduzenten reservierte (und ebenfalls betriebssystemübergreifende) Netzwerkbereich "Extranet+Ultra®" mittels einer WordPress.org-ähnlichen CMS-Technologie bereitgestellt werden wird.
Auf Planet+Ultra® wird (Meta-) Wissen von Jahr zu Jahr anlässlich der schrittweisen Vorbereitung des Lebensprojekts des Schülers kontinuierlich integriert, wobei das Letztere auch gleich das Lernprogramm der Sekundarstufe II bildet. Darüber hinaus ist dank der konzeptuellen 360°-Evaluierung weder von Sitzenbleiben noch von Schulversagen die Rede: Denn ob der Schüler mit voller Kenntnis der Sachlage - d.h. bewusst seiner Fähigkeiten im Verhältnis zur Marktnachfrage - die berufliche, technologische, oder allgemeine Laufbahn einschlägt, liegt der Schwerpunkt - im Sinne der Förderung von vielseitigen bzw. anpassungsfähigen Profilen - auf der permanenten Selbstkonsolidierung des eigenen genotypischen Langzeitpotentials, anstatt auf dem kurzsichtigen Einsatz von dubiosen Lernpraktiken wie Büffeln und Pauken.
Wie bereits erwähnt sind die Jahre der Sekundarstufe II ganzheitlich dem Aufbau des persönlichen und beruflichen Lebensprojekts des Schülers gewidmet, dessen Verteidigung in mehreren Etappen das neue Abitur bilden wird. Die Vierparteien-Jury besteht aus Lehrern der Sekundarschule, aus Universitätsprofessoren, die mit der weiteren akademischen Betreuung beauftragt sind, aus Arbeitgebern, die massgeschneiderte Praktikastellen zur kontinuierlichen Anwendung der Theorie bereitstellen sollen, sowie aus einer Gruppe von Viertbeobachtern. Um weiters sicherstellen zu können, dass kein Handicap den Einstieg des angehenden Studenten in das "akademische Erwerbsleben" beeinträchtigen wird, soll der Erwerb des Führerscheins in das ausserschulische Lernprogramm integriert werden, mit dem theoretischen Teil der Strassenverkehrsordnung im ersten Jahr, dem praktischen Teil auf dem Übungsplatz im zweiten Jahr, und einem Umstieg auf begleitetes Fahren im letzten Schuljahr.